Seitenende

Start

Musik

Musik der 50'er Jahre

50'erJahre

Musik der 50'er Jahre

60'erJahre

Musik der 50'er Jahre

Country

Links

Was es zu mir zu berichten gibt

zu mir

heute

zur Ahnengalerie Ahnen

Hier geht's zu Angeklikas Seiten Angelika

Zu Bernhard's Hobbies Hobbies

Zu Bernhard's Hobbies Leserbriefe
Zu Bernhard's Erzählungen aus seinem Leben mein Leben
Zu den Link-SeitenSammlung

Zu Bernhards Urlaubsbeschreibungen Urlaub

zu Bernhard's Gästebuch Gästebuch

Mail an Bernhard Bernhards Seite Musik

Schon mit 7 Jahren ließen mich meine Eltern vom Schulleiter Ganter in Neuershausen an der Geige unterrichten. Ich bin ihnen heute noch dankbar, daß sie das bis zu meinem Abitur durchhielten, ich war ein sehr fauler Schüler. Meine letzte Lehrerin war Fräulein Spieß in der Burgunderstraße in Freiburg. Bald schon versuchte ich mich auch an der Gitarre. Da die Gruppenstunden, die ich leitete, mit der Gitarre einfach besser waren, wurde ich immer perfekter.

 

In der Schule in Breisach kam eines Tages nahe vor Fasnacht mein Mitschüler Edgar Kranzer auf mich zu und fragte, ob ich nicht über Fasnacht mitspielen wolle, es gäbe da auch richtiges Geld zu verdienen. Ich lernte also, meine ersten Potpourris zu begleiten. Titel wie "Mutterl unterm Dach" oder "Die Nordseewellen" hab ich natürlich heute noch hundertprozentig im Ohr.

 

Er war bald nach der Schule nach Amerika ausgewandert. Vor wenigen Tagen war er hier in Jechtingen und wir haben uns in Riegel getroffen und ein wenig miteinander über alte Zeiten geredet. Dabei ist mir bewusst geworden, dass meine Erinnerung doch nicht mehr allzu viel taugt: manches habe ich schlicht falsch im Kopf.

 

Als ich in Clausthal-Zellerfeld in die alte Leobener Burschenschaft eintrat (Gibt's auch nicht mehr, die Nachfolgerin betätigt sich im rechten Milieu), brauchten die bald eine neue Biermusik. Also musste ich Klavier lernen und ich schaffte das im Selbststudium soweit, dass ich mit der rechten Hand die Melodie - manchmal sogar zweistimmig - und mit der linken Hand eine Harmoniebegleitung schaffte. Das sollte mir später recht helfen, vor allem beim Leiten eines Chores, was ich immerhin 25 Jahre lang tat.

Seitenanfang

Orientierung:

Seitenanfang

Seitenanfang

Gesangverein

Gesangverein

Nostalgie-Band

Nostalgie

heutige Bands

Bands

Bernhard singt

Gesang

Seitenende

Seitenende

"MGV Rheingold" mit Heinz Koßmann, Paul Seiter, Stephan, Fritz Baumann, Edmund Haser, Witt, Josef Haser, .., Werner Stückle, Bernhard Rawer, Walter Schwörer.In Niederhausen geriet ich durch unseren Der Dirigent vor dem MGV: Gerd Mutz, Werner Kunzweiler, Heinz Koßmann, Helge Schneider, Josef Haser, Werner Stückle, Fritz Mauerer, Otto HerbHauswirt Heinz Koßmann sehr rasch an den Sängerbund Rheingold, bei dem ich erst einmal mitsang. Schon nach einem Jahr überredete mich Heinz, den Männerchor zu dirigieren. Das dauerte dann über 15 Jahre lang.

 

Wir hatten große Erfolge, auch wenn wir bei den Nachbarvereinen als "Schlager-Chor" verschrien waren. - Später sangen sie dann die gleichen Lieder, an unseren Schmiss kamen sie aber nicht 'ran. Unser Rhythmus, unsere Leichtigkeit und unser Tempo waren schon was Tolles!

 

Der Rheingold als gemischter ChorAls aber die Sänger immer älter, der Nachwuchs immer spärlicher wurde, überredete ich die Männer, sich zu einem Gemischten Chor zu erweitern. Auch das dauerte über 10 Jahre lang, sodass ich schließlich 25 Jahre Dirigententätigkeit voll hatte. Gegen Kirchenkonzert in der katholischen Pfarrkirche in Kenzingen.Ende aber wurden die Damen auch älter und nahmen die gleichen Marotten an, wie ehedem die Männer: sie wollten einfache Lieder singen und sich nicht all zu sehr anstrengen. Ich gab den Chor ab.

 

Das hier waren dann schon Höhepunkte, wenn die ganze Untergruppe Nord zusammen solche Kirchenkonzerte ausrichtete. Aber im Prinzip war das zu viel Aufwand dafür, dass man diese Lieder gerade  einmal aufführte.

 

Nicht vergessen werden darf auch der Kinder- und Jugendchor, den ich parallel zum Sängerbund betrieb. In der Gruppe waren auch zu Beginn meine beiden Söhne mit dabei. Wir sangen alles, was nett und lustig war, vom "Schorsch, du musst jetzt nach Amerika" über "ein paar rote Ringelsöckchen" und "Es rennt e Sau de Hohlweg na" bis zu Uli Führes "Uhu".

 

Franz Metzger mit Bernhard wohl im Kronen-Saal in NiederhausenDer zweite Teil der Musik begann eigentlich mit Franz Metzger. Ihn hatte ich in Niederhausen über den Gesangverein kennen gelernt und da er bei allen Gelegenheiten seine "Morino" herausholte, ergab es sich zwangsläufig, dass ich ihn mit der Gitarre begleitete. Schnell merkte er, dass mir weder schräge Rhythmen noch ungewohnte Harmonien etwas ausmachten. ("'In The Mood' isch im Original immer noch in As-Dur!")

 

Bernhard und FM im Schützenhaus in NiederhausenUnd da ich auch kaum Schwierigkeiten hatte, ein unbekanntes Stück mitzuspielen, wurden unsere Auftritte immer häufiger. Er hatte aber auch gerne Werner als Schlagzeuger mit dabei. Außerdem gründete er mit einigen andern Leuten zusammen dann den "Kegelclub St. Pauli". Da waren wir zu dritt die Hausband. Heute haben das Horst und ich übernommen.

 

Bernhard beim Vereinssingen in der neuen Rheinmatthalle in OberhausenMusik machen mit Franz hieß auch, immer wieder mit anderen Leuten mitspielen, denn er hatte immer irgend jemanden an der Hand, mit dem wir gerade mitmachen mussten. So lernte ich auch einiges und einige Musiker kennen, wie schon gesagt Werner, aber auch seinen Verwandten Peter, dadurch auch Eugen und Sepp.

 

 

Seitenanfang

Orientierung:

Seitenanfang

Seitenanfang

Gesangverein

Gesangverein

Nostalgie-Band

Nostalgie

heutige Bands

Bands

Bernhard singt

Gesang

Seitenende

Seitenende

"Nostalgie" in ihrer letzten Besetzung: Sepp, Peter, Werner, BernhardMindestens 15 Jahre dauerte meine wichtigste Zeit in meiner Musiker-Laufbahn: die Nostalgie-Band. Das fing in einer Ur-Besetzung an, als Peter Stefan und Werner Maurer (de Zängli-Werner) mich baten, bei ihnen mitzumachen. Dazu kam als Bläser erst Eugen Schwörer mit seinem Saxophon aus Nordweil, später Sepp Bohny aus Endingen.

 

Es gab Höhen und Tiefen in der Nostalgie: Peter war beruflich sehr angestrengt, er versuchte verschiedene Geschäfte, teils als Selbständiger, teils als Angestellter. Schließlich baute er seine eigene Firma auf, mit der er heute sehr erfolgreich ist. Für uns hieß das, dass wir über ein Jahr auch ohne ihn auskommen mussten.

 

"Nostalgie" beim Auftritt in Bombach noch mit Eugen SchwörerWir nahmen Sepp Bohny in unsere Reihen auf: er war Dirigent zweier Blasmusiken (Jechtingen und Sasbach) und hatte schon mit Werner jahrelang in den "Blue Shadows" Tanzmusik gemacht. Er übernahm nun - mehr widerwillig - das Akkordeon und das Keyboard.

 

Er hätte viel lieber Klarinette und Saxophon bei uns gespielt, aber ohne "Harmonie" ging es halt auch nicht. Sepp ließ dann seine Uralt-Kapelle, die Kapelle Fischer, wieder aufleben und hatte mit der auch einige Erfolge. Ab und zu hat jeder von der Nostalgieband dort mal ausgeholfen. Es war immer wieder ein Gewinn.

 

Die "Nostalgie" in ihrer Star-Besetzung mit Werner, Bernhard und PeterIn dieser Zeit becirzte Werner Peter, wieder mitzumachen. Peter machte zur Bedingung, ich müsse Bass spielen. Und so wurde ich zum Bassisten: ich kaufte mir eine Bassgitarre und übte, übte. Ging ja auch ganz lustig. Nur spielte ich zuviel. Erst mit der Zeit wurde ich ruhiger.

 

Eigentlich war das unsere erfolgreichste Zeit: wir hatten zu dritt viele Auftritte, wir hatten das Joosstüble in Kenzingen fast zu unserem Stammlokal gemacht und Fritz, der Wirt, war uns sehr wohlgesonnen. Es gab Fasnachtskampagnen, wovon heute noch mancher Kenzinger träumt: Das Joosstüble war Hochburg auch für die Musiker der Stadtmusik. Wir waren die Lumpensammler: gegen Morgen kam alles dorthin und dann begann eine wilde Session: die Nostalgie stand kurz unter der Decke auf den Billardtischen, die Musiker überall in der Kneipe und einschließlich Bürgermeister war auch einiges an Prominenz vertreten. Und natürlich bekam Sonja ihr Lied!

Heute haben sich drei der alten Musiker wieder zusammengefunden und wir proben hin und wieder. Wir hatten mehrere Jahre sogar einen ständigen kleinen Auftritt auf dem Herbstfest in Heimbach.

 

Bigband "Music-Corporation Herbolzheim" noch mit Helmut Fischer als BassistIch hatte noch kein halbes Jahr meinen Gitarrenbass, da hatte ich die Frechheit, auf ein Inserat zu antworten: "Bigband sucht Bassisten". Ich konnte eigentlich kaum was, aber meine Gitarrenerfahrung kam mir zu gute: ich lag zwar ab und zu daneben, wusste aber immer, wann die Harmonie zu wechseln war. Nun, ich lernte da sehr viel, sogar nach Bassnoten zu spielen. Immerhin dauerte das ganze acht Jahre!

 

Albert Herr (Judy), Trompete, und Clemens Kohler, GitarreVon der "Music-Corporation" blieben viele Musikerfreunde, von denen ich immer noch hin und wieder einen treffe. Hier ist z. B. Klemens Kohler zu sehen, der bei den Ofenrohren schon mal ausgeholfen hat. Neulich habe ich wieder einmal die Freude gehabt, mit Michael Trützler zu spielen. Durch Holger Weis kam ich zur Winzerkapelle, durch Klaus Hummel zu Onkel Jakob's Stubemusik. 

Seitenanfang

Orientierung:

Seitenanfang

Seitenanfang

Gesangverein

Gesangverein

Nostalgie-Band

Nostalgie

heutige Bands

Bands

Bernhard singt

Gesang

Seitenende

Seitenende

Inzwischen ist der Kontrabass mein Hauptinstrument geworden: Meine Geschwister hatten mir zum 50'sten den Grundstock für einen Kontrabass geschenkt. "Die Ofenrohre" bei ihrem Auftritt in ThunWas blieb mir also übrig, als einen zu kaufen? Zufällig war einer in der "Zypresse". Ich nahm ihn in die Hand und hatte - ohne es zu ahnen - "mein" Instrument gefunden! Seither habe ich es nicht mehr losgelassen.

 

Derzeit bin ich in mindestens fünf Musikgruppen aktiv. Die wichtigste sind die Ofenrohre, die ich mitgegründet habe. Wir spielen irische-, amerikanische-, bayerische-, badische  Folkmusik rein akustisch. Große Bühnen mögen wir weniger, in der kleinen Runde drehen wir so richtig auf! Merh hier.

 

"Les Amis de Musette" in Cloten/ SchweizDaneben gibt es das Trio "Les Amis de Musette": Horst und Hape spielen Akkordeon und ich natürlich Kontrabass. Wir spielen klassische französische Caféhausmusik von Hand, wie man sie heute auch in Frankreich nur noch selten hört. Unser Repertoire reicht von Musette-Walzern über Tangos bis hin zu Paso doble. Und wenn der Abend lang wird, schöpfen wir aus unserer langen Musikerfahrung und machen richtig dufte Tanzmusik alter Art.

 

Das Trio Bluesette in KöndringenEs gibt da eine neue Konstellation: weil HaPe nicht immer konnte, machen wir auch schon mal mit Willi (Gitarre/ Tenor-Banjo) Musik.  Die Stilrichtung änderte sich Richtung Jazz.

 

Inzwischen ist das Trio Bluesette eine eigenständige Formation, die recht erfolgreich agiert und auch in der Gegend von Freiburg recht gut ankommt. Das Repertoire reicht von Jazz-Standards über Musette-Titel bis hin zu Evergreens.

 

"Onkel Jakob's Stubemusik" in ihrer aktuellen Besetzung mit Wilfried, Jürgen, Thomas und BernhardDie Gruppe "Onkel Jakobs Stubemusik" hat sich in den letzten Jahren ein recht solides Repertoire zugelegt: heute spielt Thomas (aus Ringsheim) Akkordeon. Wilfried (Ettenheim) mit der Gitarre und ich mit dem Kontrabass machen den Rhythmus. Wir spielen klassische Akkordeonstücke, Oldies und Schlager der 50'er bis 70'er bis hin zu typischen Oberkrainer Stückchen.

 

Ansicht vergrößernWas sucht ein Kontrabassist in einer typischen Blasmusik, wie sie die Winzerkapelle Köndringen ist? - Nach Auskunft von älteren Musikern war das früher ganz normal. Auch heute hat man immer wieder E-Bassisten in der Rhythmusgruppe einer Blasmusik. Aber ich mache da immer noch mit, weil ich dort nach Noten spielen muss und weil ich da den Bogen einsetzen muss. Beides will ich nicht verlernen. Wir spielen "Synfonische Blasmusik", bei der auch bei moderneren Stücken der E-Bass eingesetzt wird.

Seitenanfang

Orientierung:

Seitenanfang

Seitenanfang

Gesangverein

Gesangverein

Nostalgie-Band

Nostalgie

heutige Bands

Bands

Bernhard singt

Gesang

Seitenende

Seitenende

Schon oben stand, dass ich sehr faul bin. Ich bin zu faul zum Proben, ich spiele lieber mehrmals in der Woche richtige Musik. Auch ein Grund, warum ich bei der Winzerkapelle mitmache. Sonst spiele ich meist auswendig, höchstens nach Harmonien.

Weitere Beschreibungen und auch Termine findet man unter dem angegebenen Links.

 

Eine ganz besondere Erfahrungen machten wir mit der Winzerkapelle: 2008 reisten wir mit der ganzen Meute und Erikas Tanzgruppe nach Brasilien, wo wir in 10 Tagen 8 Konzerte absolvierten. Das war für alle Musiker der Einblick ins Leben eines Berufsmusikers! Im Jahr 2012 besuchten wir dann gar die Heimat unseres Dirigenten, Chile. Auch da wieder in 10 Tagen 8 Konzerte und dazu noch eine Sondereinlage im Hauptquartier der Chilenischen Armee. Als Belohnung gab's wieder 2 Tage Rio, wobei wir ds Glück hatten, den Onkel unserer Fremdenführerin "Paulinchen" kennezulernen samt seiner Band!

 

Schon in der Sängerbundzeit hatte ich neben dem Jugendchor auch einem Teil davon Gitarrenunterricht erteilt. Seit einigen Jahren gebe ich nun auch bei der Winzerkapelle Gitarren-Unterricht für Anfänger. Auch über die Winzerkapelle ist der Kontakt zu meinem ehemaligen Kontrabassschüler Moritz Reisen zustande gekommen, der seit seinem Abitur selbständig Musik macht.

 

Manchmal trete ich auch - im Freundeskreis u.a. - alleine auf. Mein Repertoire mit Gitarrenbegleitung ist auch da recht umfangreich: Kannst mal hineinschnuppern. Du siehst den Text und hörst mich singen: (Achtung, das Laden dauert aber recht lange, achte auf die Dateigröße in MB)

Keine Angst 0,90

Schnucki, ach Schnucki 1,51

Wasted Days 0,80

Chlunki-Halunki 1,72

Brigitte B 0,73

Unter einer kleinen Decke 0,80

Sixteen Tons 0,98

Es rennt e Sau de Hohlweg na 0,46

Pallet on the Floor 1,03

"Fire On The Mountain" nochmals abspielen

Im November 2000 habe ich meine Wohnung in Nordweil mit allen meinen Musikern eingeweiht (Bilder hier!). Seitdem gab es eine ganze Reihe von Festen, die z.T. festgehalten sind. (58'er, 60'er). Inzwischen wohne ich in Ettenheim.

Seitenanfang

Impressum anzeigen

Kontrabass erlernen Schöne Kontrabassbilder

SeitenanfangSeite erstellt von Bernhard Rawer