SeitenendeAhnen

Zum RAWER-Stammbaum

Rawer

Seite Über Cornelia Hug Cornelia
Zu den Veröffentlichungen über Katharina Wieacker Karl
Diese Seite: Veröffentlichsungen zu Katharina Wieacker Kat
Zu den Bildern von Kathrin Rawer Kathy
Danielle's Seite Danielle
Nemo's Seite Nemo
Rainer
Erkenntnisse von Dr. Peter Rawer zur Herkunft des Namen Rawer Rawer

Zum MENZINGER-Stammbaum

Menzinger

Zum Stammbaum Leidner

Leidner

Zum Stammbaum Adt

Adt

Sophies Verwandtschaft

Wagner

Sophies Verwandtschaft

Sophie

Zum HIEN-Stammbaum

Hien

Hier geht's zu Angeklikas Seiten Angelika
Hier geht's zu Bernhards Seiten Bernhard

Zu Bernhard's Hobbies Hobbies

Zu Bernhard's Hobbies Leserbriefe
Zu Bernhard's Erzählungen aus seinem Leben mein Leben
Zu den Link-Seiten Sammlung

zu Bernhard's Gästebuch Gästebuch

Orientierung:

Seitenanfang

Seitenanfang

Seitenmitte

Seitenmitte

Seitenende

Seitenende

Ansicht vergrößern

Bernhards Seite Katharina Wieacker

Veröffentlichungen

Diese Seite enthält nur öffentliche Informationen, die hier gesichert werden sollen.

 

Für die Seelsorge beauftragt

Neue Gemeindereferenten/-innen für das Bistum

Magdeburg (pbm) Das Bistum Magdeburg hat vier neue Seelsorger: Weihbischof Gerhard Feige hat am Samstag drei Frauen und einen Mann bei einem Festgottesdienst in der Magdeburger Kathedrale mit dem Dienst in der Seelsorge beauftragt. Während Karin Wiaterek (31) im Bischöflichen Ordinariat im Bereich Kinderseelsorge arbeiten wird, wurden Katharina Wieacker (47), Constance Fritsch (27) und Matthias Marcinkowski (27) mit seelsorglichen Aufgaben in den Pfarrgemeinden von Magdeburg und Genthin beauftragt.

 

Weihbischof Gerhard Feige beauftragt Karin Wiaterek, Constance Fritsch, Katharina Wieacker und Matthias Marcinkowski (v.l.) mit dem Seelsorge-Dienst im Bistum Magdeburg.

 

Der Beruf der Gemeindereferentin und des Gemeindereferenten ist für katholische Christen, die weder Priester noch Diakon sind, eine Möglichkeit, in der Kirche das Gemeindeleben hauptamtlich mitzugestalten. Bis 1989 war der Beruf unter der Bezeichnung „Seelsorgehelferin“ nur Frauen vorbehalten. Gemeinsam mit einem Priester unterstützen die Gemeindereferenten heute die Kirchengemeinde bei deren Aufgaben und betreuen in der Regel eigene Arbeitsgebiete wie Kinder- und Jugendgruppen oder Familien- und Altenkreise. Die Ausbildung umfasst ein dreijähriges Vollstudium und ein Berufspraktisches Jahr in einer Pfarrei.

    Einsatzorte der Beauftragten

  • Constance Fritsch, Einsatzort: Genthin, Pfarrei St. Marien
  • Karin Wiaterek, Referentin in der Abteilung Kinderpastoral des Bischöflichen Ordinariates
  • Katharina Wieacker, Einsatzort: Magdeburg, Pfarrei St. Josef
  • Matthias Marcinkowski, Einsatzort: Magdeburg-Sudenburg.

Quelle: Bistum Magdeburg.de

 

Orientierung:

Seitenanfang

Seitenanfang

Seitenmitte

Seitenmitte

Seitenende

Seitenende

Schulseelsorgerin Katharina Wieacker will vor allem „Beraterin“ sein

Katharina Wieacker (Mi.) ist neue Schulseelsorgerin an der Realschule. Hier besucht sie die Klasse 10 d, die zum Abschluss der Schulzeit ihren „Beach-Tag“ veranstaltet.

(Foto: Thesing)

Sendenhorst. Sie hat zuletzt in einer Region gearbeitet, wo der Glaube nicht allzu sehr verbreitet ist. „In Magdeburg sind nur etwa 20 Prozent der Menschen getauft. Und viele von ihnen sind schon älter“, erzählt Katharina Wieacker. Zehn Jahre hat die gebürtige Freiburgerin in Sachen-Anhalt gelebt und gearbeitet. Aus der „Diaspora“, wie sie sagt, ist sie nun in eine Region gewechselt, wo der Glaube sehr wohl tief verwurzelt ist: ins überwiegend katholische Münsterland. Die 51-jährige Pastoralreferentin ist seit kurzem neue Schulseelsorgerin an der Realschule St. Martin, die sich in Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Martinus und Ludgerus befindet. Dort nimmt Katharina Wieacker, die in Münster-Roxel wohnt, eine halbe Stelle ein

 

Die Gemeinde und die Schule gehen damit einen neuen Weg. Bislang wurde die Realschule pastoral von den Geistlichen der Kirchengemeinde mit „versorgt“, zumeist durch die Kapläne. Nach dem Weggang des letzten Kaplans Thomas Lemanski und etwas geänderte Strukturen in der Gemeinde hat das Bistum nach Gesprächen mit der Gemeinde beschlossen, diese (halbe) Stelle, die es auch an anderen Schulen gibt, an der Sendenhorster Realschule zusätzlich einzurichten. Wichtig: „Katharina Wieacker ersetzt keinen Lehrer“, erklärt Schulleiter Gerd Wilpert. „Es ist ein ziemlich großes finanzielles Engagement des Bistums“, fügt Pastor Wilhelm Buddenkotte an, der nun offiziell Chef der Schulseelsorgerin ist.

 

Katharina Wieacker, die Mutter dreier Kinder und mit der Arbeit mit Jugendlichen vertraut ist, freut sich darauf, „hier mit jungen Menschen zu arbeiten“. Ihre Zielgruppe sind „alle, die mit Schule zu tun haben“. Dazu gehören die Schüler, die Lehrer, die Eltern und auch der Hausmeister“, zählt sie auf. Sie macht zunächst allen das Angebot, für Gespräche da zu sein. Montags, dienstags und donnerstags steht sie dafür zur Verfügung. Sie hat ein eigenes Besprechungszimmer, das bewusst abseits des Lehrer- und Verwaltungstraktes liegt.

 „Vertrauensschutz“ ist ein wichtiges Kriterium. Schließlich müsse ja nicht jeder gleich sehen, wer mit seinen Problemen oder Anliegen zu ihr kommt. Denn die Schulgottesdienste sind nur ein Aspekt ihrer Arbeit. „Zuhören, Zeit haben und auch – gemeinsam mit anderen – die Krisenintervention“, sieht Katharina Wieacker als Teil ihrer Arbeit.

 

Und sie sieht sich als „neutrale Person“. Schließlich stehe sie nicht, wie die Lehrer, „unter Beurteilungszwang“. Gleichwohl will sie „mittendrin sein“, wie sie sagt. Zum Beispiel – wie bereits erfolgt – in einer Klasse, die ein Klassenproblem gehabt habe.

 

Die neue Schulseelsorgerin ist aber auch Mitglied der Pastoralkonferenz in der Gemeinde und im Dekanat, erklärt Pfarrer Wilhelm Buddenkotte. „Die Verzahnung ist wichtig, weil hier an der Schule zum Teil die gleichen Menschen sind wie bei den Messdienern, Pfadfindern und in anderen Gruppen.“

 

Diese Strukturen kennt Katharina Wieacker, denn in den vergangenen fünf Jahren hat sie in einer Gemeinde gearbeitet. Das „christliche Menschenbild“ will sie näher bringen, wobei sie sich zu aller erst als „Beraterin“ sieht, etwa in der langen Mittagspause. Derzeit stellt sie sich in den einzelnen Klassen vor.

 

VON JOSEF THESING, SENDENHORST

Quelle: Westfälische Nachrichten, 06.06.08

Orientierung:

Seitenanfang

Seitenanfang

Seitenmitte

Seitenmitte

Seitenende

Seitenende

Mechtild von Magdeburg

 

Kurze Lebensbeschreibung

Mechthild von Magdeburg, geboren um 1207, gestorben ca. 1282 im Kloster Helfta bei Eisleben, hat  etwa 40 Jahre als Begine in Magdeburg gelebt und gewirkt. Geboren auf einer Burg in der Umgebung der Stadt, schloss sie sich mit ungefähr 20 Jahren der Armutsbewegung an und wählte den „Abstieg“ von der Burg in die Stadt. Bis heute bekannt ist sie durch ihr Buch „Das fließende Licht der Gottheit“ (FLG), das sie in Niederdeutsch, der Sprache des Volkes und der Armen, verfasst hat. Hier verbindet sich die Brautmystik des alttestamentlichen Hohen Liedes mit der Poesie des höfischen Minnesangs zu einer poetischen Neuschöpfung, die ihrer unmittelbaren Gotteserfahrung eine äußerlich fassbare Form verleiht. Mechthilds Buch gilt als das bedeutendste Beispiel der deutschsprachigen Mystik vor Meister Eckhart.

Was aus heutiger Sicht als literarischer Edelstein erscheint, war zur Zeit Mechthilds ein Stein des Anstoßes. Denn hier schrieb eine FRAU und Begine Literatur theologischen Inhalts in Volkssprache statt in Latein. Und sie berief sich auf die „Vollmacht“ eines göttlichen Auftrags…

Geschwächt von Anfeindungen und Krankheit zog sie sich um 1270 nach Kloster Helfta zurück. Hier schrieb bzw. diktierte sie das letzte Kapitel ihres Buches - und erlebte eine unerwartete Altersblüte! Ermutigt und inspiriert durch ihre selbstständige  Form der Gottesrede bringen zwei junge, hochgebildete Klosterfrauen – nun allerdings in Latein - ihre eigenen Gottesbegegnungen „zur Sprache“: Mechthild von Hackeborn und die berühmte Gertrud von Helfta, später „die Große“ genannt. So leben im Kloster Helfta für mehr als zehn Jahre drei hochbegabte Schriftstellerinnen und Mystikerinnen unter einem Dach und begründen den Ruf von Kloster Helfta als weltweit berühmtes Zentrum mittelalterlicher Frauenmystik. Mechthild stirbt, gezeichnet vom Siechtum des hohen Alters,  um das Jahr 1282.

Mechthild begann mit der Niederschrift ihrer Erkenntnisse auf Geheiß ihres Beichtvaters, des Dominikaners Heinrich von Halle. Dessen Vorwort und die (auto)biographischen Hinweise innerhalb ihres Buches sind die wichtigsten Quellen für Mechthilds Lebensdaten. Sie lassen viele Fragen offen: Von welcher Burg, aus welcher Familie stammt sie? Wie und wo hat sie ihr umfangreiches theologisches Wissen erworben?  Hatte sie einen Bruder? Mechthild muss streitbar und umstritten gewesen sein. Wer und was hat sie so bedroht, dass ihr Leben zeitweise in Gefahr war? Was ist unter solchen Umständen „zwischen den Zeilen“ zu lesen?   Das Mechthildjahr bietet Gelegenheit,  diesen Fragen nachzugehen.

Katharina Wieacker

Weiterlesen unter http://www.mechthild-von-magdeburg.de

Impressum anzeigen

SeitenanfangSeite erstellt von Bernhard Rawer